Neubau eines Biomassehofes

  • Foto 495
  • Foto 531 Foto 532 Foto 530 Foto 469 Foto 448 Foto 462 Foto 466 Foto 467 Foto 468 Foto 480 Foto 481 Foto 483 Foto 484 Foto 494

Neubau eines Biomassehofes mit Produktionshalle, Trockenkammern, Heizhaus, Lager, Garage und Verwaltungsbau.

An der Grenze des Rhein-Sieg-Kreises, nahe zum waldreichen Gebiet des Nutscheids, entstand für ein junges und expandierendes holzverarbeitendes Unternehmen der Neubau eines Biomassehofes. Hier wird regionales Holz angeliefert und zu Brennholz verarbeitet.

In der Produktionshalle der Anlage wird das Holz geschnitten und gespalten. Sie ist als Stahlrahmenhalle mit 50 m Länge und 17 m Breite ausgelegt. Die Konstruktionsdetails von Wandverkleidung und Dachdeckung sind schlank und kostenoptimiert mit Trapezblechen ausgeführt. In den angrenzenden Trockenkammern wird das Holz zur Trocknung zwischengelagert. Die Heizenergie für die Trocknungsanlage wird im Heizhaus mit Hilfe einer Hackschnitzelheizung gewonnen. Die Beschickung mit Brennstoff erfolgt über 3 Brennstoffbunker. Angrenzend wird das getrocknete Holz in Gitterboxen bis zum Abtransport zwischengelagert.

Gegenüber der Produktionshalle befinden sich Verwaltungsgebäude, Lager, Heizhaus, Brennstoffbunker und Garage.

Der gesamte Gebäuderiegel besteht aus filigranen Stahlrahmen mit Holzrahmenbau-Wandtafeln. Zur Aussteifung dieser sehr kostengünstigen Konstruktion werden die an den Enden des Riegels liegenden Gebäudeteile (Bürotrakt und Heizhaus) im Erdgeschoss aus massivem Mauerwerk mit darüber liegender Stahlbeton-Decke errichtet