Wettbewerb Neugestaltung des Marktplatzes Höxter

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Marktplatz und Schalker Platz der Stadt Höxter sollten neu gestaltet und auf einladende, urbane Art miteinander verbunden werden.

Die den Platz umfassenden Gebäude sind überwiegend aus den 60er und 70er Jahren des letzten Jahrhunderts. Die großteils aus dem städtebaulichen Zusammenhang gerissenen Fassaden bilden eine unbefriedigende Einfassung des Marktplatzes. Zudem Bestand keine Beziehung zwischen Markt- und Schalker Platz.

Die bestehende Pflasterung sowie die Möblierung des Platzes passten sich der Lieblosigkeit der umgebenden Gebäude weitgehend an. Größere bauliche Veränderungen an den bestehenden Gebäuden waren in absehbarer Zeit nicht zu erwarten, daher sollen die Fassaden ein vorgestelltes Rankgerüst mit immergrünen Pflanzen erhalten, um dem Platz dennoch eine durchgehende und einheitliche Fassung zu geben.

Durch Teilrückbau des Kaufhof-Untergeschosses, sowie die neue, großzügige Freitreppe wird der Schalker Platz wieder mit dem Marktplatz verbunden. Diese neue Verbindungsachse wird durch eine offene Entwässerungsrinne markiert. Pflasterung und Möblierung des Platzes verlaufen in einem orthogonalen Raster, das parallel zum nördlich angrenzenden Gebäudekomplex verläuft. Die neuen Bänke, Bühnen und Verschattungsanlagen orientieren sich an diesem Raster und gestatten eine flexible Nutzung des Platzes.

(mit W. Junglewitz für Büro Funke)